Roboterliebe in London

Am 19. und 20. Dezember 2017 findet der „Third International Congress on Love and Sex with Robots“ in London statt. Die akzeptierten Papers sind auf loveandsexwithrobots.org/program/ aufgelistet. Den Anfang macht Prof. Dr. Oliver Bendel (School of Business FHNW, Schweiz) mit „SSML for Sex Robots“. Er hatte im vergangenen Jahr am Goldsmiths über Sexroboter aus Sicht der Maschinenethik vorgetragen. Dieses Mal widmet er sich synthetischen Stimmen. Prof. Dr. Sophie Wennerscheid (Ghent University, Belgien) ist mit ihrem Thema „Posthuman desire in robotics and science fiction“ vertreten, Dr. Rebekah Rousi (University of Jyväskylä, Finnland) mit „Lying cheating robots – robots and infidelity“, Prof. Dr. Deborah Blizzard (Rochester Institute of Technology, UK) mit „The Next Evolution: The Constitutive Human-Doll Relationship as Companion Species“. Aus der Schweiz kommt ein weiterer Beitrag, nämlich „Dolores and Robot Sex: Fragments of Non-Anthropocentric Ethics“ von Prof. Dr. Thomas Beschorner (University of St. Gallen, Schweiz) und Florian Krause (ebd.). Das Buch mit den Beiträgen der letzten Konferenz ist Ende April 2017 bei Springer erschienen. Weitere Informationen über loveandsexwithrobots.org.

Abb.: Roboterliebe